Bei einem realen Gas kann man somit das Wechselwirkungspotential nicht mehr vernachlässigen. Daraus ergeben sich folgende Konsequenzen:
Es stellt sich nun die Frage, welche Konsequenzen sich für die Zustandsgleichung ergeben. Wir betrachten hierbei die ideale Gasgleichung als Ausgangsgleichung.
Hieraus folgt nun die sogenannte Van-der-Waals-Zustandsgleichung für reale Gase, d.h. bei Berücksichtigung der intermolekularen Wechselwirkungen.
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Oder: p(V,T) = ![]() ![]() |
Oder: V m3 + ![]() ![]() ![]() |
Bei der letzten Gleichung handelt es sich um ein Polynom 3. Grades. Dieses hat im allgemeinen 3 Nullstellen.
Entlang kritischer Isothermen _________________________ (T = Tc) gilt für V c: