Oben eingesetzt, folgt dann fr das magnetische Moment:
Atome besitzen durch ihre Elektronenhlle magnetische Momente.
Die Einheit ist das sogenannte Bohrsche Magneton:
g = 2 ist der sogenannte LANDEfaktor.
Der Magnetismus der Atomkerne ist hier vernachlssigbar (wegen groer Masse). In Materie gilt fr die Magnetisierung M:
blicherweise sind die m ungeordnet. Also ist
=
. In einem ueren
Magnetfeld gilt fr das Gesamtfeld:
Analoge Diskussion zu elektrischem Dipol im -Feld:
Wir berechnen die geleistete Arbeit bei einer Drehung. Das Drehmoment lautet:
Paramagnetika sind Stoffe mit Atomen, die ein permanentes m besitzen
(nicht abgesttigtes Hllenelektron).
Damit folgt, da ||
0.
kT ist die thermische Energie. Nun ergibt sich bei einer Temperatur
T = 300K:
Damit gilt also:
Fr die Magnetisierung resultiert schlielich:
Alle Materialien sind diamagnetisch. Beobachtbar ist der Diamagnetismus bei
nicht paramagnetischen Materialien, d.h. bei Atomen, Moleklen mit
abgeschlossener Hlle. Der Effekt ist, da ein magnetisches Moment durch
Anschalten eines -Feldes induziert wird.
Das resultierende magnetische Moment betrgt 2 . m.
Es entsteht somit kein Temperatureffekt!
Polykristalline Festkrper, in denen sich Atome durch Wechselwirkungen der
Hllen so ordnen, da alle ihre magnetischen Momente mi in einem
makroskopischen Bereich ausgerichtet sind, nennt man ferromagnetisch.
Fr T < Tc (Eisen: r = 2000, Tc = 749oC) tritt dieses Verhalten auf. Es handelt sich
um die sogenannte Hysteresis.
Es sei n = 12 und I = 0,5A. Dann gilt: