6.1 Das Photon

Experimentelle Evidenzen:

Wir betrachten den sogenannten Photoeffekt (lichtelektrischer Effekt):

PIC

PIC

Die maximale kinetische Energie des Elektrons berechnet sich nach:

Ekin = (- e).(- U) = eU

PIC

f ist die Frequenz des Lichts mit w = 2pf. Aus dem Experiment ergibt sich:

|----------------|
-Ekin =-h-.f--WA-|

Die Geradensteigung h stellt das Plancksche Wirkungsquantum dar:

|------------34--|
h-=-6,626.10---Js-

Es handelt sich dabei um eine Naturkonstante. Der y-Achsenabschnitt WA ist eine Materialkonstante und hängt somit von der Art der Kathode ab. Der Photoeffekt ist ein Phänomen, das im Wellenbild nicht verstanden werden kann.

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|Der experimentelle Befund wird sofort klar, wenn wir annehmen, daß das Licht aus Partikeln besteht,
|von denen jedes die Energie h.f besitzt.                                                     |
|                                                                                        |
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h . f wird auch als Energiequant bezeichnet.

Anwendung: Photo-Multiplier

PIC

Typisch sind beispielsweise 10 Dyoden. Wenn zum Beispiel ein Elektron jeweils zwei ausschlägt, bekommt man eine Verstärkung von 210 = 1024.