Die Phononenergie beträgt 10-2 eV (einige THz). Für inelastische Streuung
betrachten wir:
Für Röntgenquanten beträgt dieses Verhältnis 10-6 und für thermische Neutronen
10-1.
Für [100]-, [111]-Richtung sind die transversal polarisierten Zweige entartet. Für [110] ergibt sich eine Aufspaltung und damit einen Hinweis auf die Wechselwirkung mit den nächsten Nachbarn. Ursache: Für [110] verlasse Brillouin-Zone an einer Kante_____
Betrachten wir außerdem eine fcc-Struktur mit zweiatomiger Basis. aus Li+ und F-.
Es ergeben sich drei akustische und 3 optische Zweige. Aufgrund des großen
Dipolmoments liegt Infrarot-Absorption vor. Die Zweige sind „überall“ wegen
langweitiger Coulomb-Wechselwirkung. Vergleiche dies mit einen kubischen Kristall
mit rein „elastischer“ Wechselwirkung. Dann sind die optischen Zweige bei alle
entartet.
Für sichtbares Licht beträgt 0 etwa 107
und G ist etwa 1010
. Daraus ergibt
sich G = 0; der Vorgang muß ohne G-Beteiligung stattfinden.
In einem realen Kristall ist dies jedoch anders:
Das heißt, es existiert keine totale Translationssymmetrie.