6.6 Fermionen und Fermi-Dirac-Statistik

Es seien N Teilchen im Unterraum EN(A)  (_ E in der Q-Darstellung gegeben.

A |qn11,qn22,...> /= 0

Nehmen wir an, daß es einen Besetzungsgrad Jk gibt mit nk > 2.

                                    (        )
Ji,j|qn11,qn22,...> = |...,q(ki),...,q(kj)...> = 1+-P(ij)- |...,q(ik),...,q(jk)...>
                                         2

Lemma:
                  P(j)
A(1 + Pij) = A+ (- )  A = A - A = 0

Dies führt zum sogenannten Paulischen Ausschließungsprinzip. Dieses besagt, daß zwei Fermionen nicht denselben Einzelteilchenzustand besetzen können. Wir nehmen nun einen bestimmten Vektor |qa(1),qb(2),...,qw(N)> und führen folgende Operation durch:

                            |||qa>(1) |qb>(2) ...||
 V~ ---  (1)  (2)     (N)    -1--|||q>(1) |q >(2) ...||
  N!A|qa ,qb ,...,qw > =  V~ N-!|| b.     b.    . ||
                            |  ..      ..     ..|

Für N = 1 ist die Beziehung trivial. Für N = 2 gilt für die linke Seite der Gleichung:

      V~ -    (                  )
|y> =  2.1-. |q(1a),q(b2)>- |q(a2)q(b1)>
          2

Für die rechte Seite der Gleichung erhalten wir die Slater-Determinante:

   |            |
-1-|||qa>(1)  |qa>(2)||   1--( (1) (2)     (2) (1))
 V~ 2-||qb>(1) |qb>(2)|=   V~ 2 |qa ,qb >- |qa  qb  >

Damit haben wir die Gleichung für den Fall N = 2 gezeigt. Betrachten wir nun die verschiedenen Statistiken: