Sei Tk eine solche Transformation: |u'> = Tk|u> mit Q' = TkQTk†, dann besagt
Wigner, daß Tk (anti)unitär ist. Bilden die Transformationen {Tk|k = 1, 2, 3, ...}
einen Gruppe G (TkTl = Tm), dann bilden die Transformations-Operatoren {Tk}
eine sogenannte projektive Repräsentation von dieser Transformationsgruppe. Dies
bedeutet, daß TkTl = exp(ik,lm)Tm mit
k,lm
gilt. Manchmal ist
es möglich, die Phasen von Tk so zu wählen, daß
= 0 ist. Dann bilden
die Operatoren Tk eine Gruppe G, die isomorph zur Gruppe G ist, also
G = G.
Betrachten wir nun eine kontinuierliche Gruppe mit Elementen T1
T (
n) mit
n
n. Nehmen wir beispielsweise n = 1 an:
1
D
. Im Ursprung gelte
T (
= 0) = I.
Zu jeder infinitesimaler Transformation gehört ein unitärer Operator, welcher sich
infinitesimal vom Einsoperator unterscheidet, daß also T() = 1 - i
. 1 ist
hierbei ein unitärer und
ein hermitescher Operator.
Damit folgt für den Kommutator:
Man spricht im Zusammenhang von [,
] auch von einem Generator.
Es muß also gelten:
Betrachten wir also Tx() mit
x = -
. Dann gilt:
Für die Translationsuntergruppe finden wir:
ist der Gesamtimpuls des Systems.
Wir finden, daß diese Translationsgruppe Gtrans im Hilbertraum ist isomorph zur Translationsgruppe Gtrans im euklidischen Raum.
Der Operator P hat die Eigenschaft, daß P2 = 1 ist. Die P-Eigenwerte sind
unimodular, || = 1.