Wir wählen die Einheiten = 1 und c = 1. Die elektrischen Ladungen sind dann
dimensionslose Größen:
Damit ist die Feinstrukturkonstante
ce2
. Pauli hat diese Konstante
nie verstanden; er ist schließlich in einem Krankenhaus auf Zimmer 137
gestorben.
Dies gilt für einen Impulsübertrag von p2 = mc2. Wir benutzen außerdem
die Gaußschen Einheiten (cgs-System) (siehe Jackson). Die Koordinaten
eines Raum-Zeit-Punktes werden wir schreiben als (x0,x1,x2,x3), also
x
(x0,xm) = (x0,x1,x2,x3) = (ct,x2,x2,x3). Betrachten wir nun den
Minkowski-Tensor. Dabei handelt es sich um einen pseudo-euklidischen Tensor:
Wir unterscheiden außerdem zwischen:
Ein Beispiel hierfür ist .
Ein Beispiel ist dx.
Mittels des Minkowski-Tensors können kontravariante und kovariante Vektoren ineinander umgewandelt werden:
Wenn ein Index oben und unten gleich ist, wird über diese Indizes nach der Einsteinschen Summenkonvention summiert. Es gilt also:
Mit diesen Vektoren läßt sich nun ein Skalarprodukt zweier Vierervektoren A und
B
bilden:
Es handelt sich um ein Vierer-Vektor-Feld. Damit können wir den elektromagnetischen Feld-Tensor definieren:
Aus der Elektrodynamik kennen wir außerdem folgenden Beziehungen:
Der Differentialoperator muß eich-kovariant sein:
Eichinvarianz bedeutet für beliebige Funktion g(x)
:
Dies klappt nur, wenn A'(x) einen Verschiebungsterm enthält: A
'(x) = A
(x)-
g(x)
ist. Wenn sich das Potential mit einer Ableitung ändert, gilt F
' = F
.
F' = F
ist also eichinvariant und D
'
'(x) = exp(i
x))D
ist eichkovariant.