Als erstes suchen wie die GREENsche Funktion F eines Teilchens mit der Energie
E = :
G(,
' sei die GREENsche Funktion dieses Operators. Man bezeichnet diese
Gleichung auch als HELHOLTZ-Gleichung (Theorie C). Die Greensche Funktion G
lautet:
Für k = 0 erhält man gerade die POISSONgleichung und deren GREENschen Funktion. Machen wir einen Fourieransatz, sol erhalten wir:
Und daraus wiederum ergibt sich:
Damit folgt nun wieder mittels Fouriertransformation G(x):
Betrachten wir nun wieder unsere ursprüngliche Gleichung:
Gesucht ist eine Lösung vom Typ (+). Diese Lösung genügt einer Integralgleichung,
nämlich der LIPMANN-SCHWINGER-Gleichung:
Diese Gleichung ist exakt für alle Werte r. Was gilt nun asymptotisch, also für r' » r (siehe Multipolentwicklung, Theorie C):
Mit = k
ergibt sich:
Schließlich gilt folgende Näherungslösung:
Für die BORNsche Reihe gilt:
![]() | (11.1) |
Tab
<
b|V |
a(+)> ist damit eine Entwicklung nach Potenzen von V . Bei der
BORNschen Näherung Ta
b(B) bricht man die Entwicklung ab bei n > 2. Wir
schätzen den Fehler bei hohen Energie ab:
Für die Streuphasen im Falle ka » 1 gilt:
V 0 gibt eine mittlere Tiefe und a die Reichweite des Potentials an.
Es sei H = H0 + V und |n> eine ebene Welle mit Wellenvektor
, wobei
<
|
n> = exp(i
n .
) gilt. Die ein- und auslaufenden stationären Streuzustände
bezeichnen wir mit |
n(-)>, |
n(+)>. Damit gilt dann:
Der differentielle Wirkungsquerschnitt berechnet sich dann nach:
Der totale Wirkungsquerschnitt ergibt sich durch Integration über den Raumwinkel
d:
Mit <b(-)|V |
a> = <
b|V |
a(+)> können wir dei Streuamplitude formulieren: