Wir haben im Kapitel zuvor versucht, eine Funktion herzuleiten, welche k(T) beschreibt. Nun wollen wir uns mit experimentellen Methoden zur Bestimmung von k (zustandsspezifisches k) beschäftigen.
Uns interessiert Ur dieser Reaktion. Es gibt folgende Energiefreiheitsgrade:
A,
B und
CM sind die Geschwindigkeitsvektoren im Laborsystem,
A und
B
die Positionen der Teilchen im Laborsystem. Für den Relativabstand
gilt
=
A -
B.
Wir stellen die Gesamtenergie für beide Teilchen auf:
Nun führen wir folgende Transformationen durch:
![]() | (8.1) |
Damit kann man folgende Gleichungen aufstellen, und unter Koeffizientenvergleich lösen:
Heraus ergibt sich a - c = 1 und b - d = 0 b = d.
Hieraus folgt:
b = 0 ist sinnlos, da sonst die Funktion R herausfallen würde:
![]() |
Eingesetzt in die erste Folgerung von Gleichung 1 ergibt:
Um die Bedingungen zu erfüllen kann b nun eigentlich jede beliebige Zahl (außer 0) sein. Als mathematisch einfachsten Fall bietet sich 1 an.
Die Gesamtenergie kann man somit in zwei Teile aufspalten:
![]() | (8.2) |
Es gibt Methoden zur Bestimmung von ur' als f(ur): Was sagen die Postulate aus?
threshold Schwelle (kritisch)
ur muß dazu bekannt sein.