Es sei :
heißt trigonometrisches Polynom (
-periodisch).
Bemerkung:
Dies sind die Partialsummen für die trigonometrische Reihe:
Wir rechnen die in - und
-Polynome um:
![]() | (1.1) |
Aus ,
ergibt sich
,
. Mit
gilt
wiederum:
![]() ![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() |
|
Für
|
Es sei , 1, 2,
:
|
Jedes trigonometrisches Polynom
|
|
Konvergiert die Reihe
|
ist stetig:
ist stetig, da gleichmäßige Konvergenz
vorliegt.
heißt stückweise stetig, falls es höchstens endlich viele Unstetigkeiten
,
,
,
gibt, wobei
und
existieren.
Betrachten wir folgendes Beispiel:
Es sei stückweise
-periodisch.
heißt stückweise glatt, falls es endlich viele Unstetigkeiten
,
,
,
gibt mit:
Dies soll gelten für , 2,
,
.
Es bestehen nun folgende Zusammenhänge:
ist eine reine Sinusreihe.
Es sei für
. Wir wollen die Funktion
-periodisch
fortsetzen zu
:
. Wir suchen die zugehörige FOURIERreihe:
Hierbei handelt es sich um die Darstellung von auf
. Die Reihe
ist gleichmäßig konvergent.
|
Es gelte |
|
Zur Begründung betrachten wir folgendes:
|
|
|
-periodische Fortsetzung von
erstellen. Da
stetig ist, ist
gleichmäßig
konvergent. Damit folgt:
Damit erhalten wir beispielsweise: