2.1 Der Vektorraum

Es gibt eine Vorschrift, die es gestattet, Ausdrücke der Form au + bv(a,b  (-  C, u,v  (-  V)  zu bilden und die gewährleistet, daß au + bv  wieder zu V  gehören. (V,+)  ist eine abelsche Gruppe. („0 muß zu V  gehören“) Die Verknüpfung {a,v}'--> av  , wobei a  (-  C  und v  (-  V  , heißt skalare Multiplikation. Folgende Eigenschaften sind dabei kennzeichnend:

Der Vektorraum, der uns fast ausschließlich interessiert, ist:

           (  )
             q1
 n           q2
C  = {x| x =   ..  ,qj  (-  C}
             .
             qn

Eine Abkürzung dafür ist:

x = (qj)j=1,...,n),y = (jj)j=1,...,n

x+ y = (qj + jj)j=1,...,n

ax = (aqj)j=1,...,n

   (0 )
     0
o =  .
     ..
     0

     (    )
       -q1
-x =   -q.2
        ..
       -qn

Beispiele:

V sei Vektorraum: U < V  : x  (-  L(U )  <==> Es gibt u1  , u2  , ...  , uk  (-  U  (c1  , ... , ck  (-  C  mit      sum k
x =    cjuj
    j=1  . L(U ) =  Menge der endlichen Linearkombination von Elementen aus U  . L(U)  ist selbst Vektorraum:  sum k       sum n
   cjuj +   msvs
j=1      s=1  mit cjuj  (-  L(U )  und msvs  (-  L(U )  ist wieder eine Linearkombination von Elementen aus U  . Es ist L(U) < V  .

Beispiel:
 3          3                                  3
R  : a1,a2  (-  R (a1 /= o,a2 /= o,a1 /||a2,U = {a1,a2} < R  (-  L(a1,a2) : x-=-ca1 +-ma2 (c,m  (-  R)
                                                           Ebene durch o, die von
                                                              aufgaes1p,aan2nt wird