u(x,t) bezeichnet die Auslenkung aus der Ruhelage a der Stelle x zur Zeit t.
(x) sei
die Dichte der Saite.
(x,t) sei die Dichte der Kraft, die von außen vertikal auf die
Stelle zur Zeit t wirkt.
Gegeben sei u(x,0). Gesucht sei dann u(x,t):

sei die Kraft an der Stelle x zur Zeit t, die von der Spannung herrührt. Diese
Kraft wirkt tangential. Die Tangentenrichtung
(x,t) sei gegeben durch:

(x,t) sei die Kraftdichte und
(x) die Massendichte der Saite.
Die Kraft auf die Saite ergibt sich nun zu:

Damit folgt daraus:
![integral b
[H .uxx(x,t)+ f(x,t)- r(x)utt(x,t)] dx = 0
a](ma229x.gif)
Da dies für alle Stelle x und t gelten muß, haben wir (Widerspruchsbegründung oder Mittelwertsatz):

Im Falle n = 3 gilt:
In diesem Falle sei x ein Punkt im Dreidimensionalen. U
3 sei elastisch. V
U
ist das Volumen und
V die Oberfläche des Körpers.
Mit dem Gaußschen Satz ergibt sich dann:
Daraus folgt dann:

Auch hier muß dann gelten wie zuvor:
Oft gilt, daß die Kraft nur vom Gradienten von u abhängig ist.
Unter Vernachlässigung höherer Terme, also mit einer Linearisierung folgt:
Was hier dahinter steckt, ist das Hookesche Gesetz. a ist eine Konstante, die von den elastischen Eigenschaften des Körpers abhängig ist. Damit erhalten wir: