Mittels gj(y) = lj mit lj = 1, ..., N können die 1, ...,
N eliminiert werden.
Nach Voraussetzung wissen wir:
Durch Einsetzen von folgt:
Daraus ergibt sich dann:
Die nennt man auch Lagrangesche Multiplikatoren.
Im Zylinder befindet sich Wasser der konstanten Dichte vom Volumen V . Gesucht
ist die sich einstellende freie Oberfläche, die folgendermaßen charakterisiert
ist:
Wir berechnet das Volumen der Flüssigkeit:
Des weiteren benötigen wir die Energie:
Das Massenelement dm kann außerdem aus der Dichte und dem Volumenelement berechnet werden:
Damit folgt:
![]() | (2.1) |
Gesucht ist y = f(r) mit 0 < r < l, die E(f) minimiert auf = {f
C[0,l],f(r) > 0}
unter der Nebenbedingung g(f) = V . Betrachte nun
(f) = E(f) +
g(f):
Wir wählen den Multiplikator geschickt:
Dann ist folgendes auf zu untersuchen (Für alle f
und alle v
[0,l] mit
f + v
):
![]() | (2.2) |
Wir schätzen die Funktion nach unten ab:
Das Gleichheitszeichen gilt nur, falls
r=0l
rv2 dr = 0, das heißt nur für v(r) = 0
v.
Dies bedeutet nach unserer vorherigen Sätzen, daß der Ausdruck in der Klammer gleich Null sein muß:
Für y = f(r) = gilt:
Das wird nun mit V = 2
r=0lrf(r)dr eliminiert. f > 0 bedeutet, daß
r2
2 -
> 0 und damit
< 0. Durch Einsetzen von f für f folgt:
Damit erhalten wir eine Bedingung für :