Dik beschreibt hierbei die Drehung/Spiegelung und yi die Verschiebung.
Die Umkehrabbildung lautet:
Wenn D eine orthogonale Transformation ist, gilt:
Unter Spiegelung ' = -
ändern Vektoren ihr Vorzeichen.
Dies gilt aber nicht für Pseudovektoren wie beispielsweise oder
×
(Drehimpuls).
Skalare Felder ändern sich nicht unter Spiegelungen. Es gibt aber Pseudoskalare:
Wir betrachten einen antisymmetrischen Tensor:
Diesen Tensor kann man mit einem Pseudovektor in Beziehung bringen:
Der Gradient ist folgendermaßen definiert:
Der Gradient hat nun folgende wichtige Eigenschaften: (
)
transformiert sich wie ein Vektor, wenn
(
) sich wie ein Skalar
transformiert. Wir wollen diese Aussage kurz beweisen:
(
+ d
) -
(
) wobei d
=
ein kleiner endlicher Vektor
beliebiger Richtung ist. Durch Taylorentwicklung erhalten wir:
![]() | (2.1) |
.
ist ein Skalar, da A'k(
') = D
kk'Ak'(
).
Das Flächenintegral über ein Vektorfeld ist definiert durch:
steht senkrecht auf der Fläche und ist bei geschlossener Fläche nach
außen orientiert, d
ist durch die Fläche von d
gegeben.
Wir leiten den Gaußschen Integralsatz her, welcher einen Zusammenhang
zwischen div A und einem Flächenintegral herstellt. Dazu betrachten wir
einen kleinen Würfel am Punkt :
df steht senkrecht auf der Oberfläche. Der Betrag von d 1 und d
1'
lautet:
Es handelt sich um 6 Flächen:
Für endliche Volumina gilt:
Dies ist der Gaußsche Integralsatz.
Ein Beispiel dafür ist eine Wasserströmung ohne Quellen.
sei die Normale auf der Fläche (Rechtsschraube mit C). Wir beweisen
diesen sogenannten Stokesschen Satz. Dazu betrachten wir folgende
Fläche:
![]() | (2.2) |
Damit haben wir den Satz von Stokes.