Der Einfachheit halber betrachten wir als Potential eine -Funktion. Die Barriere nimmt keine Energie auf. Die Streuung ist somit elastisch. Wir können dies durch stationäre Zustände beschreiben. Die stationäre Schrödinger-Gleichung dazu lautet:
Wir machen zuvor einen Einschub über die Analytizität der Lösung der Schrödinger-Gleichung. Dazu schreiben wir diese um. Wir trennen die Anteile, in denen die Ableitung von und selbst vorkommt:
Wir betrachten hierbei folgende Fälle:
Daraus ergibt sich dann, daß (x) und natürlich aus '(x) stetig differenzierbar ist.
(x) muß hierbei differenzierbar sein. '(x) muß stetig sein und einen Knick haben.
Dieser Fall führt auf die inhomogene Schrödingergleichung.
Damit erhalten wir:
(x) muß somit stetig sein und '(x) einen Sprung haben.
Wir erhalten als allgemeine Lösungen:
(x) ist stetig in x = 0. Damit folgt also:
'(x) hat an der Stelle 0 einen Sprung, womit gilt:
Wir betrachten den Grenzfall D = 0 mit den freien Parametern k, V 0, A. Dann ergibt sich
Wir erhalten folgenden Transmissionskoeffizienten:
Außerdem gilt für den Reflexionskoeffizienten:
Infolge der Teilchenerhaltung resultiert die Beziehung T = 1 - R.
Die Schrödinger-Gleichung lautet:
Die Lösung muß von der Form exp sein.