Es sei von den Elementen (x), (x), usw die Rede. Diese sollen quadratintegrabel sein:
Betrachten wir einen Vektorraum Z. In diesem gelten folgende Axiome:
n ist die Dimension von Z, also die maximale Anzahl linear unabhängiger Vektoren. Für die Quantenmechanik eines Teilchens im Potential gilt dim = (Hilbert-Raum). Betrachten wir als Beispiel ein Teilchen im Kasten. Die -Eigenzustände sind:
Das Verfahren nach Entwicklung einer Basis heißt Fourier-Reihen-Bildung.
In speziellen Vektorräumen, wie beispielsweise dem Hilbert-Raum, wird außerdem gefordert, daß die Funktionen quadratintegrierbar sind:
Es kann außerdem gezeigt werden, daß im Hilbert-Raum die Basis abzählbar ist.
Geschickterweise sind diese Funktionen auf -Funktionen normiert:
Die Funktion kann mittels einer Fouriertransformation geschrieben werden:
Man könnte meinen, daß die Funktion (x) normierbar sein muß, damit C(k) eine Funktion ist. Tatsächlich reicht aber bereits absolute Normierbarkeit aus:
Des weiteren kann ein Skalarprodukt auf einem Vektorraum folgendermaßen definiert werden:
In unserem Falle ist und dann direkt gegeben durch folgendes Integral:
Folgende Eigenschaften sind hierbei relevant:
Wir wollen dies beweisen. Es seien , zwei beliebig feste Elemente Z mit :
Dann werten wir folgendes Skalarprodukt aus:
Wir suchen das Minimum bezüglich = 1 + 2. und * sind hierbei unabhängig voneinander:
Daraus folgt dann:
Durch Einsetzen dieses Minimums folgt dann:
Durch Multiplikation mit (,) erhält man dann die Schwarzsche Ungleichung.
 kann beispielsweise x oder -i sein. Wir fordern:
† nennt man adjungiert zu Â. Gilt † = Â, so heißt der Operator selbst-adjungiert oder in der Physik hermitesch.
Für den Impulsoperator gilt beispielsweise (ohne Berücksichtigung des irrelevanten Vorfaktors):
Wir nehmen diese Gleichung konjugiert komplex:
Mit der ersten Eigenschaft des Skalarprodukts gilt dann:
Mit der Hermitizität des Operators, also  = † folgt:
Wir erhalten also:
Damit gilt also a = a*.
Ein unitärer Operator ist ein solcher, welcher das Skalarprodukt unverändert läßt:
Der Operator beschreibt dann beispielsweise Drehungen oder Spiegelungen.
Der reziproke Operator ist definiert durch:
Dieser existiert dann nicht, wenn den Eigenwert Null besitzt. Für einen selbstadjungierten Operator, also  = † gilt, wie wir schon gezeigt haben:
Wir wollen dies beweisen:
Damit gilt dann:
Wir bilden das konjugiert komplexe der zweiten Gleichung:
Wir verwenden nun, daß Â selbstadjungiert ist:
Diese Gleichung wird nun von der ersten ursprünglichen Gleichung subtrahiert:
Damit ist die Aussage bewiesen!
Die Eigenwerte eines unitären Operators U-1 = U† sind vom Betrag 1, das heißt:
Wir dividieren durch und multiplizieren mit U-1:
Wir notieren nun:
Durch komplexe Konjugation der zweiten Gleichung folgt:
Durch Subtraktion dieser Gleichung von der ersten folgt:
Damit gilt:
Wir denken uns die anfänglich gegebene Wellenfunktion nach Eigenfunktionen des Hamilton-Operators entwickelt:
Die Übersetzungsregeln lauten wir folgt:
Wir haben folgende kanonische Transformationen:
Dieser gilt sowohl in Impuls- als auch in Ortsdarstellung. In dimensionslosen Variablen folgt:
Das gilt aber nur für den harmonischen Oszillator.