Basiszustand, C1(t) und C2(t) beschreiben die zeitabhängige Störung. Wir haben 2 lineare, gekoppelte Differentialgleichungen 1.Ordnung.
Stelle Gleichungen für x(t) = <(t)|x|(t)> etc. auf und löse diese OHNE |(t)>, d.h. C1(t), C2(t) zu benutzen.
Der Hamilton-Operator lautet:
Wir werten zuvor den Kommutator aus:
Man erhält somit ein System aus Differentialgleichungen:
Man nennt den Ausdruck R = 2BB1 die Rabi-Frequenz und 0 die Bloch-Frequenz. Anstelle eines linear polarisierten Feldes || x lege der Experimentalphysiker ein Drehfeld an:
Damit erhalten wir:
Dieses können wir in Form eines Kreuzproduktes schreiben:
Durch (t) wird die momentane Drehachse beschrieben.
Wir haben eine Resonanz bei = 0. Das „Umkippen“ des Spins nennt man Rabi-„Flopping“.
Dies ist stationär für B1 = 0. Daraus folgt dann:
Die Bewegung des Spin-Vektors setzt sich aus zwei Anteilen zusammen:
Es ergibt sich eine Aufspaltung durch „Pseudo-Magnetfeld“(beide Zustände |>, |>).
Ein rotierendes System (mit dem Drehfeld) wird beschrieben durch: