Es gibt folgende Näherungsverfahren in der Quantenmechanik:
Stationär=Klassische Physik, Reihe nach
Die Störungsrechnung nach Schrödinger lautet:
ist der Störoperator.
Die Störungsreihe lautet:
Die Korrekturen erster und zweiter Ordnung sind rekursiv.
Die Korrektur erster Ordnung ist also gerade durch den Erwartungswert von , also des Störoperators gegeben.
Man nimmt als Basis die bekannten Wellenfunktionen n'(0). Die Energiekorrektur zweiter Ordnung lautet:
Das elektrische Potential für = (0,0,E0) lautet:
E0 sei hierbei der Stör-Parameter. Der Grundzustand wird beschrieben durch:
Für die Korrektur erster Ordnung gilt nun:
(Siehe auch Auswahlregeln für Dipolstrahlung) Wir berechnen die Korrektur 2.Ordnung:
Hier kommen sowohl die gebundenen als auch die Streuzustände vor. Beispielsweise berechnen wir <210|z|100>~ aB.
Der Anteil zu - ist nicht relevant. Mit t ist |Cm(t)|2 ~ t.
An dieser Stelle wollen wir eine Rate definieren:
Man nennt diese auch Fermis Goldene Regel zur Berechnung der Übergangsintegrale. Die exakte Wellenfunktion lautet:
Es handelt sich hierbei (bis aus den Vorfaktor) um die Fourier-Transformierte von V (r): ( ) mit dem Impuls-Übertrag = -' . Die Übergänge pro Sekunde berechnen sich nach:
Die Summe der in d gestreuten Teilchen ist dann:
Wir rechnen ein Beispiel mit der -Funktion:
Mittels des elektrischen Dipolmoments = -e erhalten wir dann:
Dei Störung wird adiabatisch eingeschaltet, um das Nicht-Abklingen der „homogenen Lösung“auszuschalten.
d(t) ist reell: