Betrachten wir also Teilchen im Zentralpotential V (r) mit limrrV = 0. Hierbei
ist
||
.
Nun ist yl die im Ursprung reguläre Lösung der Radialgleichung:
Hierbei findet man das asymptotische Verhalten ylal sin
für r
,
wobei
l die Streuphase ist. Es gilt:
Daraus folgt die Streuamplitude mit
und
1:
Wir vergleichen dies mit der Form von ebenen Wellen, wobei wir diese nach Legendre-Koeffizienten entwickeln:
Der Unterschied steckt in der Phase exp(2il) der auslaufenden Kugelwelle
oder mit anderen Worten: Die Wirkung des Streupotentials besteht in einer
Phasenverschiebung bei jeder auslaufenden Welle.
Mittels Integration und der Orthogonalitätsrelationen der Pl findet man:
Jede Partialwelle hat damit einen Beitrag l. Das Maximum tritt natürlich genau
dann ein, wenn der Sinus gleich eins ist:
lmax = 4
2(2l + 1). Wenn die
Phasenverschiebung gleich 0 ist, gilt
tot = 0; es findet also keine Streuung
statt.
Wir berechnen:
Hieraus ergibt sich also das sogenannte „optische Theorem“:
Als Übung kann man Zentralpotentiale endlicher Reichweite betrachten: V (r) = 0 für r > r0.
Wenn diese Determinante in irgendeinem Punkt gleich 0 ist, so ist auch die logarithmische Ableitung von y1 und y2 gleich:
Sind z1 und z2 Lösungen der Gleichungen z1'' + F1(x)z1 = 0 (![]() ![]() |
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Durch Integration folgt dann die Behauptung.
Es sei F1 = ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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