Sei A ein linearer Operator |v> = A|u>. Man nutzt die Relation:
Man kann nun auch einen linearen Operator A definieren, welcher auf Bras wirkt:
Der zu A adjungierte Operator B wird definiert durch die Relation <u|B|w><w|A|u>*
und wird bezeichnet als B = A†. Es gilt hier auch A†† = A.
Man ersetze überall:
Es liege folgende Gleichung vor:
a heißt Eigenwert und |u> Eigenket. Für ein Bra gilt dann analog:
Wir wollen diese Aussage beweisen. Dazu bilden wir das Skalarprodukt mit <v|:
Anschließend führen wir das gleiche Skalarprodukt mit |u> durch:
Durch Subtraktion der beiden Gleichungen ergibt sich dann, da die linke Seite gleich ist:
Für ab gilt dann <v|u> = 0.
Spannen diese Vektoren den gesamten Raum auf, so sagt man, daß sie ein vollständiges System bilden und daß der hermitesche Operator A eine Observable ist. Wenn dies so ist, dann hat man die Vollständigkeitsrelation.
Man bezeichnet dies als „Zerlegung der Einheit“.
Gegeben sei der Vektor |v> mit <v|v> = 1. Für jedes |u> haben wir den projektierten Vektor |uv> = |v><v|u>.
Wir nennen v
|v><v| den Projektor mit |uv> =
v|u>. Der Projektor besitzt
die Eigenwerte 1 und 0. Für einen linearen Operator  mit normierten
Eigenvektoren |an>
definiert man:
Ein Vektor |u> wird somit auf den durch |an> aufgespannten Untervektorraum projiziert. Ist A eine Observable, findet man PA = 1 (Zerlegung der Einheit).