Des weiteren gilt [C]0 = 0, womit folgt:
Wir erwarten Gleichgewicht bei großem t:
Aus der Differentialgleichung folgt bei t = :
Hieraus ergibt sich:
Diese Reaktion besteht aus folgenden Elementarreaktionen:
Dies ergibt wiederum folgende Differentialgleichung:
Aus der Massenbilanz folgt:
Wir nehmen an, daß Quasistationarität für C2H6* gilt:
Eine weitere Annahme ist, daß wir C2H6 + M C2H6* vernachlässigen
können.
Über a.) ersetzen wir [C2H6*] und erhalten schließlich:
Experimentell gilt:
Beobachtet wird die Abhängigkeit des keff von pCH3NC. Es liegt Quasistationarität in CH3NC* vor.
A+B 2]k1 C
k3 P (+A)
Aus der Massenbilanz ergibt sich:
Ist k3 klein relativ zu k1 und k2, so können wir definieren:
Wir wenden das Quasistationaritätsprinzip an:
Es ergibt sich hieraus:
Im folgenden sei E das Enzym ( A), S das Substrat (
B), P das
Produkt (
P) und ES schließlich der Enzym-Substrat-Komplex (
C).
Durch die Massenbilanz ergibt sich:
Wir definieren die sogenannte MICHAELIS-Konstante (mit der Einheit Konzentration):
Damit erhalten wir:
Daraus ergeben sich folgende Konsequenzen:
Man kann r als f auftragen (Eodie-Hofste Auftragung),
woraus sich dann kb und Km bestimmen läßt.