Auf Flächen konstanter Energie - insbesondere auf der Fermifläche - gilt (semiklassische Beschreibung):
Es gilt somit
und
kE(
). Damit ist E konstant.
Aus m = e(
×
folgt für Kristallelektronen:
Da
und
kE ist, gilt E = const. Elektronen bewegen sich damit auf
Flächen konstanter Energie im k-Raum (insbesondere auf Fermifläche). Bei
geschlossenen Bahnen im k-Raum bewegen sich die Elektronen auf geschlossenen
oder Spiralbahnen im Ortsraum.
Die Umlaufzeit beträgt dann:
Der Nenner des Bruches beschreibt die wirksame v-Komponente.
Hieraus folgt, daß die im k-Raum eingeschlossene Fläche energieabhängig ist:
Beispielsweise folgt für freie Elektronen:
Für die Zyklotronfrequenz gilt C =
.
Die Zyklotronmasse m* ist definiert für einen ganzen Umlauf. Damit führen wir ein Experiment zur Bestimmung von Fermiflächen an, nämlich die Mikrowellenabsorption im B-Feld:
Die Eindringtiefe ist kleiner als der Bahndurchmesser. Es findet eine Absorption
statt, wenn HF = p
C = p
, wobei p eine ganze Zahl,
HF fest und B variabel ist.
Absorption findet statt, wenn gilt:
Im Experiment , um Untergrund los zu werden
Nur E ~ EF ~ kT
Viele Elektronen sind phasengleich.
Bei tiefen Temperaturen entstehen in reinen Substanzen hohe B-Felder.
Wir diskutieren kontinuierliche Variation von , dabei hatten wir aber
bisher diskrete Werte kx, ky und kz.