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Gilt „ |
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Das Minimum liegt bei ; ein Maximum gibt es nicht.
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Es ist :
. Bei
liege Maximum. Oder mit anderen Worten:
hat bei
ein Maximum.
![]() ![]() ![]() |
Ist in der Menge
differenzierbar, so sind die Punkte, in denen
extremal
wird, unter den stationären Punkten zu suchen.
Wir bilden den Gradienten:
Hieraus ergibt sich, daß der einzige stationäre Punkt ist. In jeder Umgebung
von (0,0) ist
positiv und auch negativ. Bei (0,0) kann folglich weder ein Maximum
von ein Minimum liegen.
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Für ,
,
wenden wir den TAYLORsatz an:
ist minimal.
ist stationär sowohl für
als auch für
. Die HESSEmatrix
ist positiv semidefinit.
Da
, ist
ist eigentliches Minimum.
hat in (0,0)
jedoch einen Sattelpunkt:
.
Für gilt
und
. Dies kann man
immer als eine Fläche im
deuten.
Die HESSEmatrix lautet ; diese ist symmetrisch. Im
Falle
gilt:
Semidefinitheit liegt für vor.
Es sei : Wir betrachten die Funktion
.
Gesucht sind lokale Extremwerte dieser Funktion.
Die stationären Punkte bekommt man nun durch Nullsetzen:
Aus der zweiten Gleichung ergibt sich oder
.
und
sind stationäre Punkte.
Diese Gleichung ist in nicht lösbar.
,
sind
alle stationäre Punkte.
Hier liegt Indefinitheit vor; bei (0,0) haben wir folglich einen Sattelpunkt.
Hier liegt wegen negativer Definitheit ein lokales Maximum vor.
Als Übung kann überprüft werden, ob Randmaxima oder -minima vorliegen.
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In HM I hatten wir: Falls stetig ist, besitzt es gleichzeitig ein
Maximum und Minimum.
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Betrachten wir das Problem für : Gesucht sind Extremwerte von
Wegen der Symmetrie von und
genügt es,
für
,
zu untersuchen.
Frage: Wird in
lokal maximal? Wir untersuchen
nahe
:
Hier liegt somit ein lokales Maximum vor.
Daraus ergibt sich, daß nach außen gerichtet sein muß.
: Wir
schneiden die Fläche mit der
-
-Fläche. Falls es sich um ein Minimum handelt, so
muß
ins Innere von
gerichtet sein.
geht nach außen;
es liegt daher kein Minimum für
vor.
Es liegt daher kein Minimum vor.
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Die glatte Kurve |
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Ist |
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