Wir erinnern uns an die klassische Physik:
Anstelle vom reellen x und p verwenden wir die komplexe Amplitude a.
Wir definieren a:
Es handelt sich um eine dimensionslose komplexe Amplitude. Das wird an dieser
Stelle eingeschmuggelt!
In der Quantenmechanik erhalten wir hieraus dann:
Die freie Bewegung des harmonischen Oszillators läßt sich beschreiben als:
Nun zur Quantentheorie:
Durch Einsetzen von â und ↠in den Hamilton-Operator erhalten wir:
Also gilt:
Wir erinnern uns:
Wir untersuchen den Operator  = â†â = † näher:
Wir wollen zeigen, daß > 0:
Da <|
>> 0 und auch <
|
>> 0 ist, gilt
> 0.
Angenommen, es existieren |> Eigenzustände von Â, dann sind:
Betrachten wir weiterhin:
Für N = 0 gilt nach Voraussetzung <|
> = <
|
> = 1. Für N = 1 erhalten
wir:
Für N = 2 folgt:
<|
>> 0
N erfordert, daß
eine natürliche Zahl (einschließlich der Null ist), also
gilt:
= 0, 1, 2, ....
Man kann mit den â†, â alles ausrechnen, was man mit den Wellenfunktionen ausrechnen kann. Wir berechnen das Matrixelement des Ortsoperators:
![]() | (4.1) |
Wir projizieren diese Gleichung auf den Ortseigenzustand:
Dann gilt mit <x|0> = 0(x) und <p|0> =
0(p):
|p> ist ein Impuls-Eigenzustand und <x|p> die Ortswellenfunktion des
Impuls-Eigenzustandes, also exp
mit k =
. Es handelt sich
um eine Fourier-Transformation:
Durch Lösen dieser Differentialgleichung folgt: