4.8 Spin 1/2

Im Jargon bedeutet dies, daß die Eigenwerte von ^J 2 j = 1
2 und m = ±1
2 sind. In Zukunft schreiben wir:

|-----------------------|
|^2        2            |
-J-|j,jz> =-h-j(j +-1)| j,jz>

|-----------------|
-^Jz| j,jz> =-hjz| j,jz>

j = 12 kommt nur als Eigendrehung vor (Spin S^). Die Eigenwerte lauten von S^2 :

 2 1 (    1)   3 2
h .2  1 + 2  = 4h

Zu ^Sz lauten diese ±h2. Wir definieren folgendes:

^S = h^s
    2

Der entsprechende Eigenwert von ^
s2 lautet 3 und die zu ^sz sind ±1. Das System besitzt nur zwei unabhängige Basen. Wir stellen ^sx, ^sy und ^sz durch 2X2-Matrizen dar.

Die Matrix von ^sz ist nun so einzurichten, daß die Vertauschungsregeln für ^sz, ^sy und ^sz erfüllt werden und des weiteren die Eigenwerte von ^sz = ±1 sind.

    /\      (1   0)
^sz= sz =  0  -1

Wir wählen als Basis die Eigenzustände von sz. Da die Matrizen hermitesch sein sollen, müssen a11, a22 reell sein und außerdem a21 = a12* gelten. Dies gilt analog für bjk.

    (        )                 (     )              (    )
^s =   a11 a12  ---------------->   0  a  -------- ---->   0  1
 x    a21 a22  Vertauschungsrelation   a*  0  Konventiona=1  1  0

     (       )                 (        )             (      )
^s  =  b11  b12  ---------------->   0   -ia  ------------>   0  -i
 y    b21  b22  Vertauschungsrelation   ia*   0   Konventiona=1   i  0

Diese Matrizen nennt man Pauli-Matrizen. Wir erkennen folgende Eigenschaften dieser Matrizen: Für die Eigenvektoren von sz gilt:

          ( )
           1         /\ 
|sz = 1> = 0  = | |^ >= Spin up

          (  )
|s  = -1> =  0  = | |, >  /\ = Spin down
 z          1