5.2 Spektrum

J2 und Jz haben gemeinsame Eigenvektoren. Wir notieren uns zwei wichtige Sätze, auf deren Herleitung wir aber verzichten wollen:

Satz 1:

Die Eigenwerte von J2 sind von der Form j(j + 1)h2 für j = 0, 12, 1, 32, ....

Satz 2:

Sind |t,j,m> Eigenvektoren von J2 und Jz mit Eigenwerten j(j + 1)h2 und mh, so sind die Werte von m gleich -j, -j + 1, -j + 2, ..., j - 2, j - 1, j.

Ableitung (kurz):
Angenommen, wir haben einen beliebigen Vektor |u>. Dann betrachten wir:
<u| J2|u> = N (J | u>)+ N (J | u>)+ N (J | u>) > 0
             x         y         z

Damit haben wir bewiesen, daß J2 ein positiv semidefiniter Operator ist. So sind dessen Eigenwerte > 0. Wir schreiben diese als j(j + 1) mit j > 0. Für einen beliebigen Vektor |j,m> folgt mit den Identitäten 1.) und 2.), daß -j < m < j ist. Dies ergibt sich unter anderem daraus, daß die Norm nie kleiner als Null sein darf! Mit den Leiteroperatoren L± erhalten wir für einen Vektor |j,j>:

2j = p + q  (-  Z+  U {0}

Daraus resultiert dann schließlich j = 0, 12, 1, 32, ....