Unser Ziel ist es, Systeme mit mehreren Freiheitsgraden (d.h. N-Teilchen-Systeme) zu beschreiben. Die Bewegungen um die Gleichgewichtslagen werden als klein angenommen (kleine Amplituden). Wir werden uns zuerst den gekoppelten Oszillatoren widmen.
![]() | (4.1) |
uj = xj -xj(0) beschreiben die Auslenkungen aus den Ruhelagen. Diese sind damit generalisierte Koordinaten.
Es gilt für die Lagrange-Funktion:
Da Cjl = Clj gilt, setzen wir in der zweiten Summe Cjl = Clj und benennen dann j in k um. Das ist der übrigens der Grund, weshalb Cjk symmetrisch gewählt werden sollte. Wenn Cjk nicht symmetrisch ist, dann erhält man hier eine neue Matrix:
Dies sind f Differentialgleichungen 2.Ordnung. Sie sind homogen, linear und haben konstante Koeffizienten. Leider sind sie aber miteinander gekoppelt.