Geschwindigkeiten folgen aus der Koordinatentransformation. Koordinaten und Impulse werden mathematisch betrachtet.
Diese ist die Newton-Form der Lagrange-Bewegungsgleichung.
Hamiltonfunktion:
Betrachten wir hier das totale Differential:
![]() | (3.1) |
Wir erhalten 2 gekoppelte Differentialgleichungen:
Dies sind die Hamiltonschen (kanonischen=unveränderlichen) Bewegungsgleichungen. Dabei handelt es sich um zwei gekoppelte Differentialgleichungen 1.Ordnung für p(t) und q(t).
Die Hamilton-Funktion entspricht im Falle des harmonischen Oszillators der Energie!
„Systemfunktion“ | Bewegungsgleichungen | ||
Lagrange | L = L(q,![]() | p = ![]() ![]() | ![]() |
Hamilton | H := p![]() | ![]() ![]() |
|
H = H(p,q,t) | ![]() ![]() |
||
2 Differentialgleichungen 1.Ordnung | |||
(Kanonische Gleichungen) | |||
Es gibt verschiedene Fachbegriffe, mit denen man den Impuls p bezeichnet:
Es sei eine physikalische Größe G = G(p,q,t) (Zustandsgröße) gegeben. Dann wird die Zustandsänderung längs der Bahnkurve dargestellt durch:
Wir notieren uns die Definition Poisson-Klammern (Reihenfolge: Landau-Lifschitz (und nicht Fließbach!)):
Daraus folgt, daß F = eine Erhaltungsgröße (Integral der Bewegung) ist, wenn F nicht explizit von t abhängt.
Statt p,q (die aus Lagrange-Formel stammen), kann man eine neue Variable benutzen:
Form-Invarianz aller Gleichungen (kanonisch)